Angekommen in Wadduwa! Unser Hotel Taprobana, der Name geht zurück auf die römische Bezeichnung Sri Lankas, ist sehr schön und noch recht neu. Die Menschen sind unheimlich freundlich und kinderlieb.
Da der Monsun gerade beginnt, haben wir zur Zeit viel Regen und Wind. Trotzdem ist es um 27 Grad warm und deshalb hüpfen wir jetzt auch in Pool. (Am Strand weht zur Zeit die rote Flagge)
Kurze Nacht!
Um 04.30 Uhr klingelte der Wecker, denn auch in Sri Lanka fängt der frühe Vogel gelegentlich den Wurm - vor allem auf Safari.
Gemeinsam mit zum Glück doch recht wenigen anderen Touris (ausschließlich Deutsche) ging es per Minibus in den Uda Walawe Nationalpark, der im Südosten des Landes liegt. Auf der rund
zweistündigen Safari bekamen wir die unterschiedlichsten Tierarten zu Gesicht, darunter Wasserbüffel, Rehe, diverse Vogelarten, einen Waran (den Adlerauge Noah entdeckte) und massenweise Pfaue.
Highlights waren natürlich die Elefanten, die zahlreich im Park leben (ca. 400-600; hierzu gab es unterschiedliche Angaben).
An einem Wasserloch spielte dann eine Elefantenfamilie inklusive Kleinsttier ausgiebig im Wasser, und nicht nur Noah hatte seine helle Freude daran. Ein ungefähr drei Meter langes Krokodil
rundete die Szenerie ziemlich gelungen ab...
Direkt im Anschluss an die Safari besuchten wir noch die Waisenstation der Elefantenbabies, die dort mit Milch (teilweise aus der Flasche) aufgezogen werden, damit sie dann im Alter von acht
Jahren in die Freiheit des Nationalparks entlassen werden können.
Nach einem Mittagessen in der Stadt gestaltete sich die Rückfahrt leider als länger als angenommen, da auf den Straßen sehr viel los war und wir unter anderem durch eine Herde von vorübergehenden
Wasserbüffeln aufgehalten wurden. Klassischer Fall von „Andere Länder, andere Sitten“... :)
Nach dem Abendessen im Hotel ging ich mit Noah noch in den Pool und an den Strand, wo wir große Krebse und Flughunde entdeckten.
Franzi kümmerte sich in der Zwischenzeit um unsere Fotos, und nach einer langen warmen Dusche für Noah schliefen wir alle müde, aber glücklich ein...
Wir sind mit dem Auto zum Banhof gefahren. Wir sind mit dem Zug nach Kandy gefahren und sind in den Zahntempel gegangen. Dort gab es mehrere Buddhas und Bilder von Menschen. Dann sind wir mit
demAutozur teefabrik gefahren da haben wir eine Tasse Tee getrunken. Wir sind mit dem Auto zu einem Ausichtspunkt gefahren. Wir haben in einem schicken Hotel an einem Wasserfall übernachtet.
Amnächsten Tag müssten wir früh aufstehen. Dann sind wir weiter gefahren und haben unterwegs Affen gesehen. Danach sind wir zu einem Messingschmied gegangen.
Dort habe ich mir eine Sonne gekauft. Dann sind wir mit dem Auto zurück zu unserem Hotel gefahren.
Euer Noah
Wir sind heute morgen aufgestanden und haben gefrühstückt dann sind wir in den Pool gehüpft. Dann haben wir Ball gespielt. Wir sind dann
zu einer netten Frau gegangen die hieß Verena und ihrem Freund Andreas. Wir haben dann Schweinchen in der Mitte gespielt. Dann haben Verena und ich ein Wettschwimmen gemacht. Wir sind danach aus
dem Pool herausgegangen. Danach haben wir Fußball gespielt und sind ins Zimmer gegangen. Und haben wir Abend gegessen.
Viele Grüße
Euer Noah
Gestern mussten wir früh aufstehen und sind zum Bus gegangen . Als erstes sind wir zu der Schildkrötenaufzuchtstation gefahren; dort haben wir Babyschildkröten aus ihren Nestern ins Wassergetragen.Es
gab Schnappschildkröten, grüne Meeresschildkröten, Aal und Lederschildkröten.
Der nächste Stopp brachte uns zu einer Edelstein-Miene. Dort konnten wir sehen wie die Steine, vor allem Mondsteine, geschürft werden und anschließend von Hand geschliffen und poliert. Blauen
Mondsteine kommen nur in Sri Lanka vor. In der letzten Werkstatt war zu sehen wie Gold- und Silberschmuck von Hand gefertigt und mit Edelsteinen verziert wird. Natürlich konnten wir nicht fahren
ohne ein Paar der Schmuckstücke mitzunehmen. Anschließend führten unser Giude Sumith und seine Crew uns durch das Fort von Galle. Leider haben wir auch nicht viel mehr von der alten und
gemütlichen Stadt gesehen. Auf dem Rückweg hielten wir an einem Fischrestaurant, das dierekt am Meer lag. Begleitet von eine kleinen streunenden Babykatze, genossen wir gutes Essen und
anschließend ein Bad im Meer. An dieser Stelle muss ich wohl nicht erwähnen, dass Noah die kleine Katze am liebsten mitgenommen hätte. Zum Abschluss durften wir noch eine Mangrovenflussfahrt
machen, bei der wir verschiedene Tiere beobachten konnten und eine kleine Insel besucht haben, auf der Einheimische Zimt und Zimtöl selbst herstellen. Auf einem breiten Stück durften Dominic und
Noah unser Boot steuern. Nach einer kurzen Erfrischung fuhren dann wieder zum Hotel. Pünktlich zurück zum Abendessen, bereiteten wir uns auf unseren letzten Tag in Wadduwa vor.